Pro.DataReducer

Anforderungen

Immer komplexer werdende Produkte implizieren eine immer größere Anzahl an 3D-Geometriedaten. Trotz enormen Leistungssteigerungen bei der Hardware werden immer wieder die Grenzen der Visualisierungs- und Engineeringsysteme erreicht. Daher ist es weiterhin notwendig 3D-Massendaten zu reduzieren und für den Datenaustausch bzw. die Weiterverarbeitung aufzubereiten. Zudem sind oftmals die Geometriedetails für die Weiterverarbeitung oder Weitergabe nicht notwendig bzw. nicht erwünscht; beispielsweise Hersteller von Motorenprüfständen benötigen keine Detailinformationen, sondern möglichst frühzeitig ein Modell der Motorenabmaße, damit die zu produzierenden Prüfeinrichtungen mit entsprechendem Vorlauf parallel zur Motorenentwicklung hergestellt werden können.

Die Lösung

Mit der Prozesslösung Pro.DataReducer können 3D-Massendaten oder einzelne Modelle schnell und automatisiert durch unterschiedliche Ansätze reduziert werden. Entweder werden durch Entkernen die inneren Geometrien weggelassen. Oder die Polygone der Modelloberflächen werden bearbeitet. Über die Parameter können die Genauigkeit oder Größe der zulässigen Unschärfe für jede Datenreduzierungsmöglichkeit einfach und unproblematisch verändert werden. Neben dem reduzierten Modell werden auch alle Detailinformationen der Berechnung protokolliert.

Kundennutzen

Ein Motor mit ca. 7 Mio. Dreiecken kann beispielsweise mittels Pro.DataReducer auf 1,5 Mio. Dreiecke reduziert werden, ohne dass Qualitätsverluste an der Modelloberfläche entstehen. Für reine Platzhaltermodelle können noch weitere Potenziale von insgesamt bis zu 90% erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist, dass die Berechnung in Hintergrund lauffähig ist und somit andere Anwendungen, wie z.B. CAD-Systeme, nicht beeinträchtigt werden. Neben der reinen Datenreduzierung wird der Aspekt der Geheimhaltung von Unternehmens- Know-how immer wichtiger. Hierfür eignet sich Pro.DataReducer ebenfalls hervorragend. Durch das Entkernen werden keine Details weitergegeben.