Pro.DiffAnalyzer

Anforderungen

Während des Entwicklungsprozesses erfährt jedes Bauteil eine Vielzahl an geometrischen Änderungen bis es die Produktionsfreigabe erhält. Der einzelne Konstrukteur kennt seine Anpassungen genau. Wie sieht es allerdings mit den anderen, an der Produktentstehung beteiligten Personen aus? Wissen diese sofort ob und an welchen Stellen die Änderungen gemacht wurden? Nein! Es ist jedoch zwingend erforderlich, dass jeder Beteiligte zeitnah über die Änderungen im Bauraum informiert ist. Sonst kann es passieren, dass die weitere Produktentwicklung in die falsche Richtung geht oder Fehler entstehen, die sehr kostspielig behoben werden müssen.

Die Lösung

Pro.DiffAnalyzer identifiziert die geometrischen Änderungen unterschiedlicher Entwicklungsstände von komplexen Produkten. Die beiden zu vergleichenden Modelle können einfach über die Benutzeroberfläche DMU.Connect ausgewählt werden.  Alternativ ist DiffAnalyzer auch als Workbench im 3D-Viewer DMU.View verfügbar  Für die gewünschte Genauigkeit kann noch ein Toleranzwert ausgewählt werden. Als Ergebnis werden die geometrischen Unterschiede als 3D-Modelle bereitgestellt. Der Anwender sieht auf den ersten Blick ob Geometrie hinzugekommen ist oder weggenommen wurde. Und er kann die Ergebnisse aufgrund verschiedenster Formate in beliebigen Systemen weiterverarbeiten.

Kundennutzen

Herausragender Nutzen ist, dass mit dieser Lösung ein schneller visueller und geometrischer Überblick des aktuellen Datenbestands ermittelbar ist. Alle geometrischen Änderungen sind jederzeit zu 100% transparent einsehbar, was durch manuelle Prüfmethoden definitiv nicht möglich wäre. Dabei reicht das Einsatzgebiet des Pro.DiffAnalyzer von der Vorbereitung für Management-Präsentationen, Serienbetreuung, Eingangsprüfung von Lieferantendaten, Qualitätsprüfung unterschiedlicher Datenformate, dem Variantenvergleich bis zur Überprüfung von Geometrieänderungen, welche mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Berechnungen bei einem Automobilhersteller zeigen, dass in weniger als zwei Stunden die Geometrieunterschiede zweier Entwicklungsstände eines kompletten Fahrzeugs mit jeweils ca. 3000 Bauteilen ermittelt werden können.