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Forschungsprojekt RASAND: Teraport als Kooperationspartner der Hochschule für Technik (HFT) Stuttgart und der Universität Mainz

Die komplexen, technisch anspruchsvollen Anforderungen an Software Lösungen im Bereich des Digital Mockups erfordern eine stete Auseinandersetzung mit neuen Technologien und Förderung von Innovationen. Die Teraport GmbH ist deshalb immer bedacht in Forschung zu investieren, um ihren Kunden Algorithmen auf dem neuesten Stand der Technik anbieten zu können.

Mit der HFT Stuttgart und der Universität Mainz ist die Teraport GmbH froh, zwei kompetente, auf komplexe Algorithmen spezialisierte, Partner aus der Hochschulwelt gefunden zu haben. Im Rahmen eines Förderprojektes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Namen FHProfUnt (Forschung an Fachhochschulen mit Unternehmen), führt die Teraport GmbH als Industriepartner ein Forschungsprojekt mit den zwei Hochschulen durch. Das BMBF hat das gemeinsam anvisierte Projekt namens RASAND (Robuste Algorithmen für Abstandsberechnungen bei großen sich bewegenden Dreiecksnetzen), trotz strenger Auswahlkriterien, als hochinnovativ beurteilt und die Fördermittel genehmigt. Ziel beim Vorhaben RASAND ist es neue Ansätze zur dynamischen Absicherung von Abständen beweglicher Bauteile in komplexen Produkten, wie Automobilen, zu entwickeln. Frau Prof. Dr. Wolpert als Antragstellerin von der HFT Stuttgart sieht die Ziele so: „In RASAND werden Algorithmen und Software entwickelt, die effizient und zuverlässig Abstandsberechnungen für Dreiecks-Massendaten, die einer Bewegung unterliegen, ausführen. Um der großen anfallenden Datenmenge gerecht zu werden, werden die neu zu entwickelnden Verfahren stark die Parallelisierungsmechanismen moderner Hardware nutzen.“
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Teraport gratuliert zur Promotion!

Es gibt einen Grund zu gratulieren. Herr Stefan Wittmann, Mitarbeiter in der Teraport Software Entwicklung, darf in Zukunft den Doktortitel führen. Verdient hat sich der Algorithmen-Spezialist die Würde am Lehrstuhl für Konstruktionstechnik der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. In seinen wissenschaftlichen Ausführungen zum Thema „Verfahren zur Simulation und Analyse der Auswirkungen toleranzbedingter Bauteilabweichungen“ beschäftigte sich Herr Dr. Wittmann mit einem Problem welches in der Praxis der Produktentwicklung nach wie vor Kopfzerbrechen bereitet. Fertigungsbedingte Bauteilabweichungen und ihren Einfluss auf Baugruppen bereits früh im Entwicklungsprozess zu simulieren, kann helfen hohe Folgekosten zu vermeiden. Während sich bestehende Verfahren zumeist auf die statistische Auswertung wesentlich vereinfachter Modelle mit Maßabweichungen beschränken, konzentriert sich die neu entwickelte Methode auf die Kombination von komplexen geometrischen Abweichungen von Einzelbauteilen zu nichtidealen Baugruppen und die Analyse dieser. „Wir sind stolz darauf Dr. Stefan Wittmann zu diesem wichtigen Erfolg gratulieren zu können“, meint Marcus Trommen, Leiter der Software Entwicklung bei der Teraport GmbH.“Umso mehr freut uns natürlich, dass weitreichende Erkenntnisse aus seinen Erfahrungen z.B. zu geometrischen Positionierungs-Algorithmen in die Technologie unseres DMU-Toolkit einfließen können.“

Teraport Praxis-Vortrag auf 3. Internationalen Symposium an der HfT Stuttgart

Auf Einladung der Stuttgarter Hochschule für Technik hielt Raphael Heilig, Salesmanager der Teraport GmbH, einen praxisorientierten Vortrag auf dem 3. Internationalen Symposium „Geometrisches Modellieren, Visualisieren und Bildverarbeitung“. Neben vielen theoretischen Beiträgen ging es in dem Beitrag „Einsatz effizienter Algorithmen in der Automobilentwicklung“ um die automatisierte Anwendung der Algorithmen in der Praxis. Anhand eines integrierten und automatisierten Geometrieprüfungsprozesses wurde veranschaulicht, welche Effizienzsteigerungen mit dieser Vorgehensweise, im Gegensatz zum rein interaktiven Prozess, umgesetzt werden können.
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