Agile Prozesse in der Produktentwicklung

Agile Methoden wie SCRUM, KANBAN und LEAN gehören in der Softwareentwicklung heutzutage zum guten Ton. Doch auch in der klassischen Produkt und Prozessentwicklung ist ein starker Trend zu spüren herkömmliches Projektmanagement deutlich zu optimieren. Diesem Trend trägt die jährliche Konferenzreihe Agile-PEP-Minds Rechnung. Vom 27. bis 29.11.2016 trafen sich über 200 Experten aus der Industrie mit dem Ziel des gegenseitigen Erfahrungsaustauschs bezüglich agiler Ansätze in der Entwicklung von Hardware Produkten und Prozessen. Mit dabei war auch die Firma Teraport. Am zweiten Konferenztag berichtete der geschäftsführende Gesellschafter Raphael Heilig zusammen mit Hanno Wolff dem Leiter der Fertigung Versuchsbau der Volkswagen AG von den gemeinsamen Erfahrungen bei der Umsetzung agiler Methoden. Dabei wurde auf die Implementierung erster Ansätze im Rahmen eines gemeinsamen Softwareprojektes eingegangen. Ebenso wurde aber auch die weitere Anwendung in Produkt- und Prozessentwicklungsprojekten beleuchtet. „Das Thema agile Produktentwicklung ist ein hochspannendes Feld. Da wir seit jeher eigene agile Softwareentwicklung mit Methoden und Prozessberatung in der Produktentwicklung kombinieren, spielt uns dieser Trend natürlich in die Karten,“ freut sich Raphael Heilig. „Wir können uns auf Basis eines breiten Erfahrungsschatzes mit einbringen.“ Gleichzeitig wurde auf der Konferenz aber auch deutlich, dass im Spannungsfeld großer internationaler Unternehmen bezüglich ihrer Bestrebungen agiler zu werden auch noch viele Herausforderungen bestehen, für die erst wenige Lösungsansätze skizziert sind. Viel Stoff also für die kommenden Jahre.

veoCAST 6.4.: Überlegene Wandstärkeanalyse

Mit der ab sofort verfügbaren Version 6.4. setzt Teraport’s Design for Manufacturing Lösung veoCAST neue Maßstäbe in Sachen Wandstärkeanalyse. Das neue Feature zur Colormap Berechnung der Bauteildicke (Depth-Scopes) setzt auf die bewährte Sphere-Method. Doch anders als andere am Markt verfügbare Algorithmen untersucht Teraport die Wandstärke nicht nur mit Kugeln die normal zur Bauteiloberfläche einbeschrieben werden. Ein ausgeklügelter Mechanismus stellt sicher, dass auch an schwierigen Stellen die relevante und richtige Bauteildicke berechnet wird. Folgendes Video gibt einen tieferen Einblick:

Video zu veoCAST 6.4. Wandstärke

Lizensierung mit Flexera FlexNet Publisher

Ab der seit Ende 2015 verfügbaren Version 6.2. wird die Lizenzierung sämtlicher Softwaremodule aus dem Teraport Portfolio mit dem FlexNet Publisher von Flexera umgesetzt. Während Teraport bisher auf einen eigenen Mechanismus setzte, ist ab sofort der Quasi-Standard der CAx Industrie verfügbar, mit verschiedenen Vorteilen für die Kunden. Bisher war eine eigene Infrastruktur für die Server-Lizenzierung erforderlich. Nun hängt sich die Software des Münchner Softwareherstellers am zumeist schon vorhandenen Flexera Server ein, mit all den Möglichkeiten bezüglich Monitoring und Statistik. Doch auch für Kunden die bisher keinen Flexera Lizenzserver betreiben ist die Lizenzierung einfach und ohne zusätzliche Kosten möglich. Die Einrichtung und der Betrieb der Serverinfrastruktur ist einfach umsetzbar, zusätzlich können wo gewünscht rechnergebundene Einzellizenzen zum Einsatz kommen.