veoCAST: 3D Bauteile auf Fertigungsgerechtheit untersuchen

Anfang Oktober stellte die Teraport GmbH in München mit veoCAST  ihr neuestes Produkt vor. Die Workbench ermöglich die konstruktionsnahe Prüfung von 3D-Bauteilen auf Erfüllung der Vorgaben aus Gussprozessen. Getrieben von den Ideen der Kunden, die ihre Anforderungen so am Markt noch nicht abgedeckt fanden, entwickelte Teraport eine Workbench, die neben einem umfassenden Funktionsumfang vor Allem eines bietet. Simple Schnittstellen und eine einfache und schnelle Bedienung. „Wir wollen die Absicherungszyklen beschleunigen. Eine CAE Gussanalyse liefert einen umfassenden Einblick in den Prozess, dauert aber auch Zeit und erfordert Spezialisten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht ein Werkzeug für Konstrukteure zu schaffen, welches keinen großen Schulungsaufwand erfordert und direkt innerhalb kürzester Zeit Ergebnisse liefert. Einen „Rapid-Check sozusagen. Dem Feedback unserer Pilotkunden nach ist uns dies auch sehr gut gelungen“, freut sich Projektleiter Dr. Stefan Wittmann. Eine erste Möglichkeit die Errungenschaften der neuen Software auch einem kritischen Fachpublikum vorzustellen bot sich beim Symposium Design for X 2005 am 07. und 08. Oktober in Herrsching am Ammersee. Auf der vom Institut für technische Produktentwicklung der Universität der Bundeswehr München und dem Lehrstuhl für Konstruktionstechnik der Friedrich Alexander Universität Erlangen/Nürnberg durchgeführten Veranstaltung präsentierte Dr. Wittmann gemeinsam mit Dr. Alexander Koch von der Knorr Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH, wie in einem gemeinsamen Projekt theoretische Prinzipien der Disziplin „Design for Manufacturing“ Einzug in ein praktisches Software Werkzeug hielten. Diese Möglichkeit den Produktentwicklungsprozess effizienter zu gestalten steht mit veoCAST  ab sofort auch dem breiten Markt offen.

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DMU.View 6.0: Leistungsfähiger Visualisieren

Mit der Version 6.0 von DMU.View stellt Teraport wesentliche Verbesserungen in seinem Visualisierungs-Werkzeug vor. Neben einer weiteren Optimierung der Visualisierungsperfomance hat der Münchner Softwarehersteller seinem Modul zur Anzeige von 3D Bauteilen einige neue Features spendiert. Im aktuellen Release ist es so erstmals möglich Baugruppen-Strukturen zu manipulieren und anschliessend zu exportieren. Der Workflow „Einlesen CATProduct & CATParts > Modifizieren der Baugruppenstruktur > Umpositionieren einzelner Bauteile > Export nach PLMXML & JT“ ist somit beispielweise abbildbar. „Damit tragen wir dem Wunsch unserer Kunden Rechnung in einem überschaubaren Werkzeug Baugruppen zu überarbeiten aufzubereiten und für die Weitergabe an einen Schnittstellenpartner in einem Drittformat zu exportieren,“ resümiert Geschäftsführer Raphael Heilig. Ausserdem wurde die Funktion Schnitte verbessert. So wird im Volumenschnitt in der 3D Ansicht eine wesentlich verbesserte Darstellung angeboten. Ebenso ist ein bidirektionales Messen im 2D Schnitt hinzugekommen. Das bedeutet, dass Messungen im Schnitt aus dem 2D Fenster auch in der 3D Ansicht visualiert werden können. Insgesamt präsentiert sich DMU.View auch strukturierter als bisher. Die zunehmende Anzahl an Funktionen und damit Schaltflächen hat es erforderlich gemacht Perpektiven auf die graphische Benutzeroberfläche einzuführen. In der Visualisierungsansicht wird der Einsteiger oder Gelegenheitsuser nicht mit Funktionen überhäuft, in der Analyseperspektive finden hingegen auch Expertenfunktionen Platz. Das Schöne: Es sind auch benutzerspezifische Perspektiven anlegbar. Neu ist des Weiteren der Eingeschaftseditor. Hier sind zentrale Informationen und Manipulationsfunktionen zu jedem Bauteil zusammengeführt worden, was einer einfachen und raschen Bedienbarkeit zu Gute kommt.

Erhältlich ist DMU.View in der Version 6.0, wie gewohnt auch mit Schnittstellen zu allen gängigen CAD Formaten, ab 1.8.2015.

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Forschung im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die Teraport GmbH beschäftigt sich in dessen Rahmen seit 2014 mit der Umsetzung eines innovativen Entwicklungsprojektes.
Beim Computer-gestützten Entwurf mit CAD-Systemen entstehen detaillierte Modelle komplexer Baugruppen. Für viele Prozessschritte ist jedoch oftmals nur die Außenhaut der Zusammenbauten von Bedeutung, z.B. zur Visualisierung oder zur Konstruktion anschließender Teile durch Zulieferer. Zum Zwecke der Performance, z.B. bei der Konstruktion kompletter Systeme (PKW, LKW, Flugzeug, Schiff, etc.) und unter dem Aspekt der Geheimhaltung bei der Weitergabe von CAD-Daten an Kunden und Lieferanten, dient es dem Prozess, innere Strukturen zu entfernen. Zur Automatisierung des sogenannten Entkernens hat Teraport bereits das Modul DMU.SurfaceFilter im Angebot, das auf der Basis von Dreiecken approximierter CAD-Daten, sog. tesselierten Flächen, alle unsichtbaren Dreiecke entfernt und nur die sichtbaren Dreiecke in das entkernte Ausgabe-Modell schreibt.
Im Rahmen des aktuellen ZIM-Projektes möchte Teraport sein Angebot um ein weiteres Modul erweitern. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Software – Moduls mit dem Titel „SurfaceFilterXT“. Dieses soll zuverlässig ein vereinfachtes CAD – Modell auf Basis exakter Flächen erzeugen. Neben der Automatisierung eines bisher nur händisch durchzuführenden Prozesses, geht es auch darum, an gewissen Stellen die Außenhaut zu vereinfachen (z.B. Zuschmieren) und gleichzeitig an Schnittstellen (Anschlüsse/Flansche) exakt zu bleiben. Auch Marcus Trommen, Leiter der Softwareentwicklung, zeigt sich über die aktuelle Entwicklung des Projektes sehr erfreut:
„Wir sind zuversichtlich, in der Zukunft ein leistungsfähiges Produkt an den Markt bringen zu können, um unser vielseitiges Portfolio noch zu erweitern.“
Dieses Projekt ist im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Teraport’s ADV gehört zu den Besten Mittelstandslösungen 2015

ADV – Automated Design Verification – das ist Teraport’s Software Suite für die Absicherung virtueller Produkte auf geometrische Stimmigkeit. Das Besondere: Ein komplexer Prozess, der bisher weitestgehend als individuelle Lösung bei großen OEM’s zum Einsatz kam, steht mit ADV als einfach auszurollende „Out-of-the-Box“ Lösung zur Verfügung. Dieses Konzept hat jetzt die Initiative Mittelstand honoriert. Eine über 100 köpfige Jury aus Experten wählte ADV in der Kategorie Industrie & Logistik in die Gruppe der besten IT-Lösungen für den Mittelstand 2015.

Die geometrische Integration immer komplexer werdender Produkte stellt die Hersteller zunehmend vor Herausforderungen. Im Spannungsfeld von Zeit und Kosten sollen am Ende keinesfalls Produktqualität und Wertigkeitdie Leidtragenden sein. OEM’s verschiedener Branchen haben daher komplexe Software Prozesse implementiert um bei fortlaufendem Anstieg der Anzahl an möglichen Produktkonfigurationen und Varianten den Überblick über die geometrischen Zusammenhänge zu wahren. Komplette virtuelle Produkte werden auf Kollisionsfreiheit, die Einhaltung von Funktionsabständen sowie gegen Verletzung maximal erlaubter Überschneidungen weicher Bauteilelemente analysiert. Die Ergebnisse werden in Ergebnismanagementsystemen verwaltet, bewertet, kommuniziert und archiviert.
Mit ADV präsentiert Teraport eine Software für den vollwertigen geometrischen Absicherungsprozess als Out-of-the-Box-Lösung. Die ideale Möglichkeit für Mittelstand und Zulieferer von Prozessen zu profitieren, die sich bei Automobilherstellern oder Luft-und Raumfahrtunternehmen bewährt haben, ganz ohne hohe Investitionskosten.

„Wir sind stolz auf diese Auszeichnung. ADV kann sein Potential wegen der hohen Leistungsfähigkeit bei OEM’s und großen Zulieferen auspielen, hat aber den besonderen Charme auch für Mittelständler rentabel zu sein. Die Auszeichnung der Initiative Mittelstand zeigt uns, dass wir mit unserer Idee der einfach applizierbaren All-in-One Lösung ins Schwarze getroffen haben,“ freut sich Geschäftsführer Raphael Heilig