veoCAST stößt auf dem VDI-Kongress „Giesstechnik im Motorenbau“ auf reges Interesse

Über 3oo Experten trafen sich Ende Januar in Magdeburg bereits zum zehnten Mal zur VDI-Tagung „Giesstechnik im Motorenbau“. Im Fokus der Vorträge und Diskussionen standen die zahlreichen Herausforderungen, die Rund um das Themenfeld Giesstechnik im Wandel der Antriebstechnik in den kommenden Jahren zu meistern sind. Mit dabei auf der Veranstaltung war auch die Teraport GmbH und ihre Software veoCAST. Das Werkzeug zur konstruktionsnahen Absicherung von Gussbauteilen stieß auf reges Interesse bei den Fachleuten. Ganz im Gegensatz zu Giess-Simulationen basiert veoCAST bewusst nicht auf einem aufwendigen FEM-Verfahren. Das Tool bietet dem Konstrukteur hingegen eine schnelle und einfache Möglichkeit, seine komplexen 3D-CAD Bauteile direkt auf zahlreiche Anforderungen des Gussprozesses zu überprüfen. Sie ergänzt den Simulationsprozess und optimiert die Qualität der CAD-Konstruktion. Der Designer erhält so direkt und unmittelbar Feedback zu Problemstellen wie beispielweise Materialanhäufungen, dünnen Wandstärken, dünnen Spalten oder nicht verrundeten Kanten. „Besonders erfreut sind wir über das positive Feedback zahlreicher Experten, die das Konzept, den Funktionsumfang und die Umsetzung sehr positiv bewerteten“ äußerte sich Geschäftsführer Raphael Heilig. veoCAST Projektleiter Dr. Stefan Wittmann ergänzt: „Ein wichtiges Detail bei der Wandstärkeprüfung sind so genannte „false positives“. Viele Markt-Lösungen liefern einen großen Anteil an irrelevanten Ergebnissen, z.B. Wandstärkemessungen an Kanten oder Schriften. Deren Sichtung und Bewertung nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Dass uns hier die Interessenten ein besseres Zeugnis ausstellen, zeigt uns, dass sich die jahrelange akribische Detailverbesserung zur Erfüllung aller Kundenanforderungen ausgezahlt hat.“ Als Ergebnis der zahlreichen Gespräche auch über neue Anforderung von Kunden und Interessenten wird Teraport Ende April die neue Version 7.0 von veoCAST mit weiter verbesserter Funktionalität am Markt vorstellen.

veoCAST 6.9.7.: Neue Funktionen zur Absicherung von Gussbauteilen

3D-Übersichtsfenster

3D-Übersichtsfenster

In der ab November 2018 verfügbaren Version von veoCAST, stellt Teraport allen Entwicklern von Guss-Bauteilen weitere Funktionen zur schnellen und einfachen Absicherung von Konstruktionen gegen die besonderen Anforderungen von Gießtechnik-Fertigungsprozessen zur Verfügung. Neben den vorhandenen Werkzeugen (siehe veoCAST Produktseite) sind beispielsweise die Analyse „Spaltmaße“ zum Auffinden schlecht zu fertigender schmaler Spalte oder die Kantenanalyse, die fehlende oder zu geringe Verrundung an Innen- und Außenkanten aufdeckt, zu erwähnen. Zu wesentlich mehr Übersichtlichkeit in der Arbeit mit veoCAST verhilft der im aktuellen Release enthaltene zusätzliche 3D-Kamera-Viewport. Durch ein zusätzliches 3D-Übersichtsfenster, fällt es dem Betrachter bei der sequentiellen Sichtung von vielen Ergebnissen in einer detaillierten Zoomstufe nun wesentlich leichter sich zu orientieren in welchem Bereich des Bauteils er sich aktuell befindet. „Neben der Integration der neuen Funktionen arbeiten wir weiterhin auch stets an Verbesserungen des bestehenden Prozesses. veoCAST ist deshalb so erfolgreich, weil es auf einfache und schnelle Weise aus fertigungstechnischer Sicht problematische Geometriebereiche identifiziert. Eine Reduzierung von eventuellen false-positive Ergebnissen spart dem Anwender wertvolle Begutachtungszeit und auch diesbezüglich haben wir in einigen Tools wie dem Auffinden von minimalen Wandstärken weitere Optimierungen einfließen lassen,“ freut sich veoCAST Projektleiter Dr. Stefan Wittmann.

veoCAST 6.4.: Überlegene Wandstärkeanalyse

Mit der ab sofort verfügbaren Version 6.4. setzt Teraport’s Design for Manufacturing Lösung veoCAST neue Maßstäbe in Sachen Wandstärkeanalyse. Das neue Feature zur Colormap Berechnung der Bauteildicke (Depth-Scopes) setzt auf die bewährte Sphere-Method. Doch anders als andere am Markt verfügbare Algorithmen untersucht Teraport die Wandstärke nicht nur mit Kugeln die normal zur Bauteiloberfläche einbeschrieben werden. Ein ausgeklügelter Mechanismus stellt sicher, dass auch an schwierigen Stellen die relevante und richtige Bauteildicke berechnet wird. Folgendes Video gibt einen tieferen Einblick:

Video zu veoCAST 6.4. Wandstärke

DMU.View 6.0: Leistungsfähiger Visualisieren

Mit der Version 6.0 von DMU.View stellt Teraport wesentliche Verbesserungen in seinem Visualisierungs-Werkzeug vor. Neben einer weiteren Optimierung der Visualisierungsperfomance hat der Münchner Softwarehersteller seinem Modul zur Anzeige von 3D Bauteilen einige neue Features spendiert. Im aktuellen Release ist es so erstmals möglich Baugruppen-Strukturen zu manipulieren und anschliessend zu exportieren. Der Workflow „Einlesen CATProduct & CATParts > Modifizieren der Baugruppenstruktur > Umpositionieren einzelner Bauteile > Export nach PLMXML & JT“ ist somit beispielweise abbildbar. „Damit tragen wir dem Wunsch unserer Kunden Rechnung in einem überschaubaren Werkzeug Baugruppen zu überarbeiten aufzubereiten und für die Weitergabe an einen Schnittstellenpartner in einem Drittformat zu exportieren,“ resümiert Geschäftsführer Raphael Heilig. Ausserdem wurde die Funktion Schnitte verbessert. So wird im Volumenschnitt in der 3D Ansicht eine wesentlich verbesserte Darstellung angeboten. Ebenso ist ein bidirektionales Messen im 2D Schnitt hinzugekommen. Das bedeutet, dass Messungen im Schnitt aus dem 2D Fenster auch in der 3D Ansicht visualiert werden können. Insgesamt präsentiert sich DMU.View auch strukturierter als bisher. Die zunehmende Anzahl an Funktionen und damit Schaltflächen hat es erforderlich gemacht Perpektiven auf die graphische Benutzeroberfläche einzuführen. In der Visualisierungsansicht wird der Einsteiger oder Gelegenheitsuser nicht mit Funktionen überhäuft, in der Analyseperspektive finden hingegen auch Expertenfunktionen Platz. Das Schöne: Es sind auch benutzerspezifische Perspektiven anlegbar. Neu ist des Weiteren der Eingeschaftseditor. Hier sind zentrale Informationen und Manipulationsfunktionen zu jedem Bauteil zusammengeführt worden, was einer einfachen und raschen Bedienbarkeit zu Gute kommt.

Erhältlich ist DMU.View in der Version 6.0, wie gewohnt auch mit Schnittstellen zu allen gängigen CAD Formaten, ab 1.8.2015.

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Forschung im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die Teraport GmbH beschäftigt sich in dessen Rahmen seit 2014 mit der Umsetzung eines innovativen Entwicklungsprojektes.
Beim Computer-gestützten Entwurf mit CAD-Systemen entstehen detaillierte Modelle komplexer Baugruppen. Für viele Prozessschritte ist jedoch oftmals nur die Außenhaut der Zusammenbauten von Bedeutung, z.B. zur Visualisierung oder zur Konstruktion anschließender Teile durch Zulieferer. Zum Zwecke der Performance, z.B. bei der Konstruktion kompletter Systeme (PKW, LKW, Flugzeug, Schiff, etc.) und unter dem Aspekt der Geheimhaltung bei der Weitergabe von CAD-Daten an Kunden und Lieferanten, dient es dem Prozess, innere Strukturen zu entfernen. Zur Automatisierung des sogenannten Entkernens hat Teraport bereits das Modul DMU.SurfaceFilter im Angebot, das auf der Basis von Dreiecken approximierter CAD-Daten, sog. tesselierten Flächen, alle unsichtbaren Dreiecke entfernt und nur die sichtbaren Dreiecke in das entkernte Ausgabe-Modell schreibt.
Im Rahmen des aktuellen ZIM-Projektes möchte Teraport sein Angebot um ein weiteres Modul erweitern. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Software – Moduls mit dem Titel „SurfaceFilterXT“. Dieses soll zuverlässig ein vereinfachtes CAD – Modell auf Basis exakter Flächen erzeugen. Neben der Automatisierung eines bisher nur händisch durchzuführenden Prozesses, geht es auch darum, an gewissen Stellen die Außenhaut zu vereinfachen (z.B. Zuschmieren) und gleichzeitig an Schnittstellen (Anschlüsse/Flansche) exakt zu bleiben. Auch Marcus Trommen, Leiter der Softwareentwicklung, zeigt sich über die aktuelle Entwicklung des Projektes sehr erfreut:
„Wir sind zuversichtlich, in der Zukunft ein leistungsfähiges Produkt an den Markt bringen zu können, um unser vielseitiges Portfolio noch zu erweitern.“
Dieses Projekt ist im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Teraport’s ADV gehört zu den Besten Mittelstandslösungen 2015

ADV – Automated Design Verification – das ist Teraport’s Software Suite für die Absicherung virtueller Produkte auf geometrische Stimmigkeit. Das Besondere: Ein komplexer Prozess, der bisher weitestgehend als individuelle Lösung bei großen OEM’s zum Einsatz kam, steht mit ADV als einfach auszurollende „Out-of-the-Box“ Lösung zur Verfügung. Dieses Konzept hat jetzt die Initiative Mittelstand honoriert. Eine über 100 köpfige Jury aus Experten wählte ADV in der Kategorie Industrie & Logistik in die Gruppe der besten IT-Lösungen für den Mittelstand 2015.

Die geometrische Integration immer komplexer werdender Produkte stellt die Hersteller zunehmend vor Herausforderungen. Im Spannungsfeld von Zeit und Kosten sollen am Ende keinesfalls Produktqualität und Wertigkeitdie Leidtragenden sein. OEM’s verschiedener Branchen haben daher komplexe Software Prozesse implementiert um bei fortlaufendem Anstieg der Anzahl an möglichen Produktkonfigurationen und Varianten den Überblick über die geometrischen Zusammenhänge zu wahren. Komplette virtuelle Produkte werden auf Kollisionsfreiheit, die Einhaltung von Funktionsabständen sowie gegen Verletzung maximal erlaubter Überschneidungen weicher Bauteilelemente analysiert. Die Ergebnisse werden in Ergebnismanagementsystemen verwaltet, bewertet, kommuniziert und archiviert.
Mit ADV präsentiert Teraport eine Software für den vollwertigen geometrischen Absicherungsprozess als Out-of-the-Box-Lösung. Die ideale Möglichkeit für Mittelstand und Zulieferer von Prozessen zu profitieren, die sich bei Automobilherstellern oder Luft-und Raumfahrtunternehmen bewährt haben, ganz ohne hohe Investitionskosten.

„Wir sind stolz auf diese Auszeichnung. ADV kann sein Potential wegen der hohen Leistungsfähigkeit bei OEM’s und großen Zulieferen auspielen, hat aber den besonderen Charme auch für Mittelständler rentabel zu sein. Die Auszeichnung der Initiative Mittelstand zeigt uns, dass wir mit unserer Idee der einfach applizierbaren All-in-One Lösung ins Schwarze getroffen haben,“ freut sich Geschäftsführer Raphael Heilig

Willkommen in München Haidhausen!

Die Teraport GmbH zieht um. Im Zuge einer Sitzverlegung des Firmensitzes von Dreieich nach München (Amtsgericht München, HRB 210303) bezieht die Teraport neue Geschäftsräume in München Haidhausen.

„Wir sind in Zukunft in der Kellerstr. 29 in München noch wesentlich zentraler für unsere Kunden und Geschäftspartner da“, freut sich Geschäftsführer Raphael Heilig.

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Teraport DMU-Toolkit Release 5.3.2.: ADV – geometrische Absicherung für Jedermann

Komplexere Produkte, mehr Varianten, kürzere Innovationszyklen, in der virtuellen Produktentwicklung den Überblick zu bewahren wird zu einer immer größeren Herausforderung. Bei der geometrischen Integration, das heisst der Analyse aller Bauteile eines Produktes auf Stimmigkeit im Bezug auf die 3D-Geometrie, setzen OEMs der Automotive- sowie Luft- und Raumfahrtindustrie auf automatisierte regelbasierte Prozesse. Nur wenn alle möglichen Konfigurationen und Bauteilkombinationen direkt am PDM System mit einer intelligenten Software analysiert werden, kann sichergestellt werden, dass später in der Hardware alles zusammen passt. Weiterlesen

Teraport stellt Release 5.2. vor

Teraport stellte vergangene Woche in München die Version 5.2. seines flexiblen Software Baukastens DMU-Toolkit vor. Mit dem aktuellen Release stehen den Kunden des Unternehmens zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen zur Verfügung. So ermöglicht die neue Integration der aus der Workflow-Oberfläche DMU.Connect bekannten Workflows Pro.PathFinder und Pro.PathFreezer in Teraports Viewer DMU.View eine noch komfortablere Ansteuerung der Funktionen Ein- und Ausbausimulation sowie dynamische Hüllgenerierung. Besonders die Workbench PathFinder gestattet es dem User einige erweiterte Funktionen wie eine Vorzugsrichtung beim Ausbau oder die einfache Definition flexibler Umgebungsbauteile zu nutzen. “
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Teraport präsentiert DMU.Toolkit 5.0 auf dem EDM Forum

Die Daimler AG lädt in regelmäßigem Turnus die am Produktentstehungsprozess beteiligten Mitarbeiter, Systempartner und Lieferanten zum intensiven Informationsaustausch auf dem EDM CAE Forum ein. Im Fokus der Tagung stehen wesentliche Themen rund um die aktuelle CAD/EDM Strategie der Daimler AG. Die Teraport GmbH präsentierte als langjähriger Partner für Digital-Mockup-Software und Dienstleistung zahlreiche Neuerungen auf der diesjährigen Veranstaltung am 12./13.07.2011 in Stuttgart. So gab es für Besucher am Teraport Stand unter Anderem die neue Funktionalität des DMU-Toolkit Release 5.0 zu sehen. Damit schließt der Münchner Softwarehersteller die Bereitstellung seines modularen Softwarebaukastens „DMU-Toolkit“ für 64bit Betriebssysteme ab. „Wir können nun im Bereich der dynamischen Hüllkurven noch größere Datenmengen in unsere Berechnung einbeziehen. Eine Motorbewegung einer Originalgeometrie mit ca. 5 Mio Facetten lässt sich nun über viele tausend Transformationen sehr viel genauer als bisher einhüllen. Eine andere Neuerung stellt die Funktion gerichteter Offsets dar. Damit können beispielsweise für die Darstellung des dynamischen Bauraums, einer Abgasanlage geometrische Ersatzmodelle erzeugt werden. Abhängig von flexibler Lagerung und Wärmeausdehnung der Bauteile, wird je Raumrichtung ein unterschiedlich großes Offset aufgebracht“, fasst Marcus Trommen, Leiter der Softwareentwicklung einige Highlights zusammen.
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